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Future Meeting Space präsentiert neue Forschungsergebnisse in Online-Präsentation im Februar

Der Innovationsverbund Future Meeting Space stellt am 3. Februar 2026 seine neuesten Erkenntnisse zum Wandel der Arbeitswelt im Event-Ökosystem vor.

 

Im Fokus des kostenfreien Online-Events stehen die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Künstlichen Intelligenz (KI) auf Kompetenzen, Jobfamilien und smarte Lösungen für die Zukunft von Business-Events. Die FMS-Initiative des German Convention Bureau (GCB) und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) wurde auch in diesem Jahr von zahlreichen Forschungspartnern begleitet.

 

Der demografische Wandel stellt die Veranstaltungswelt vor enorme Herausforderungen: Bis 2036 erreichen fast zwanzig Millionen Erwerbstätige das Rentenalter, was zu einem erheblichen - und teils bereits jetzt spürbaren - Fachkräftemangel führt. Gleichzeitig eröffnet der technologische Fortschritt völlig neue Möglichkeiten zur Automatisierung von Prozessen.

 

An dieser Schnittstelle setzte die Forschung im Innovationsverbund Future Meeting Space in diesem Jahr an: Wie verändern demografischer Wandel und KI die Anforderungen im Ökosystem Business-Events? Welche Kompetenzen und Jobfamilien werden künftig gefragt sein - und in welchem Umfang? Welche smarten Lösungen sichern die Zukunft von Business-Events? Ziel war es, die Auswirkungen von Automatisierung durch Technologien wie KI auf das Personalangebot, die Kompetenzen und die Arbeitsorganisation im Event-Ökosystem zu analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen für Stakeholder abzuleiten.

 

Die FMS-Forschung identifizierte dazu insgesamt vierzig Jobfamilien und zeigte auf, in welchen Bereichen bereits jetzt ein Fachkräftemangel besteht, wo es in Zukunft zu einem entsprechenden Mangel kommen wird und wie sich Jobs durch Automatisierungspotenziale wie KI und Robotik in Quantität und Qualität verändern könnten. Darüber hinaus analysierten die Wissenschaftler 59 Use Cases entlang des gesamten Event-Lifecycles mit Blick auf Einsatzpotenziale von KI.

 

Ausgewählte Ergebnisse zu diesen und weiteren Aspekten stellen die Initiatoren des Future Meeting Space in der Online-Präsentation am 3. Februar 2026 um 15 Uhr vor. Die Teilnahme an der rund 60-minütigen Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort unter https://mailings.gcb.de/c/112/8819134/10204/0/119325720/282/631532/d073679637.html möglich.

 

Mit dem Abschluss der aktuellen FMS-Forschungsphase ist gleichzeitig der Start des neuen „Research Centre for Future Meeting Studies“ (RCFMS) verbunden. Als Weiterentwicklung von FMS verfolgt das RCFMS mit einem erweiterten internationalen Fokus, neuer Struktur und breiteren Beteiligungsmöglichkeiten für Partner ein zentrales Ziel: Business-Events als Kommunikationsmittel in Organisationen evidenzbasiert weiterzuentwickeln und alle Stakeholder entlang der Leistungskette zu unterstützen.

 

Im Fokus steht dabei die nachhaltige, inklusive und nutzerzentrierte Gestaltung von Veranstaltungen. Der Themenschwerpunkt 2026 steht bereits fest: Unter dem Titel „Ecosystem DNA: Die Zukunft der Auswahl von Destinationen, Locations & Dienstleistern“ untersucht das Centre die Entstehung objektiver Kriterienmodelle für Transparenz, messbare Attraktivität und harmonisierte Auswahlprozesse.

 

Partner des Forschungsschwerpunktes 2025, der sich dem Thema „Demografischer Wandel trifft KI und Automatisierung: Anforderungen an und smarte Lösungen für das Ökosystem Business-Events“ widmete, waren Bildungscampus Heilbronn, Business Events Luxemburg, Cvent Inc, Deutsches Zentrum für Luft- & Raumfahrt, Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC), Handelsblatt Media Group, H World International, Köln Tourismus GmbH, Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, SevenCenters of Germany und Siemens AG. Strategic Industry Partner war ICCA.

 

www.gcb.de

www.iao.fraunhofer.de

 

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