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Carsten Brosda

Carsten Brosda

Die Mitglieder des Bundesverbandes der Theater und Orchester haben Hamburgs Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, auf ihrer Hauptversammlung in Chemnitz als Präsident des Deutschen Bühnenvereins einstimmig wiedergewählt.

 

Der Kulturpolitiker forderte die auf der Jahrestagung anwesenden rund 280 Intendanten, Verwaltungsdirektoren, Kulturpolitiker und Vertreter aus der Kulturverwaltung auf, freie Kunst zu ermöglichen, die Transformation der Bühnen voranzutreiben und mit zeitgemäßen Tarifverträgen als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.

 

„Wir leben in Zeiten, in denen es oftmals so scheint, als gäbe es keine vernünftigen Alternativen zum Status Quo. Diese gefühlte Ausweglosigkeit fordert Theater und Orchester heraus“, sagte Brosda. „Auf den Bühnen sehen wir schließlich jeden Tag, dass etwas anderes als die derzeitige Wirklichkeit denkbar und spielbar und damit auch in die Welt zu bringen ist.“

 

„Wir müssen das gesellschaftliche Bewusstsein für den Wert dieser künstlerischen Arbeit stärken“, so Brosda weiter. „Ohne Investitionen in eine freie und vielfältige Kunst wird unsere Gesellschaft auf Dauer ärmer werden. Gerade in krisenhaften Zeiten brauchen wir die kreative Leidenschaft und den ästhetischen Eigensinn der Künste mehr denn je.“

 

(Foto: Deutscher Bühnenverein)

 

www.buehnenverein.de

 

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