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Deutscher Jazzpreis 2025 zeichnet 22 Persönlichkeiten und Projekte aus
Bei der Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2025 am Abend des 13. Juni 2025 im Kölner E-Werk wurden 22 Persönlichkeiten und Projekte aus der Jazzszene geehrt. Aus 76 Nominierten wählte eine international besetzte Hauptjury die diesjährigen Preisträger in insgesamt 22 Kategorien aus - von künstlerischen Leistungen über Albumproduktionen bis hin zu Festivals, journalistischen Leistungen und Projekten der Musikvermittlung.
Die Gewinner erhielten neben der Trophäe auch ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro. Auch die Nominierten, die keinen Preis mit nach Hause nahmen, wurden mit 4.000 Euro gewürdigt. Begleitet wurde die Preisverleihung von einem musikalischen Programm, das die stilistische Vielfalt und kreative Kraft des aktuellen Jazz widerspiegeln sollte. Live zu erleben waren Nduduzo Makhathini mit Omagugu Makhathini, Philo Tsoungui mit Ludwig Wandinger sowie Sonic Interventions, die den Abend musikalisch rahmten.
Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Hauptfördernder des Preises ist der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Aufzeichnung der diesjährigen Preisverleihung ist in der ARD Mediathek sowie auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Jazzpreises abrufbar. Die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2026 startet im Oktober 2025.
Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2025:
Kategorie: Künstler:innen
Vokal: Sera Kalo
Holzblasinstrumente: Ingrid Laubrock
Blechblasinstrumente: Dima Bondarev
Piano/Tasteninstrumente: Kit Downes
Saiteninstrumente: Nick Dunston
Schlagzeug/Perkussion: Philo Tsoungui
Künstler:in des Jahres: Eva Klesse
Großes Ensemble des Jahres: Carl Wittigs Aurora Oktett
Künstler:in des Jahres international: Marshall Allen
Großes Ensemble des Jahres international: Jihye Lee Orchestra
Kategorie: Aufnahme/Produktion
Album des Jahres: „Love Avatar“ - Peter Gall
Newcomer:in des Jahres: „Do you remember?“ - Sonic Interventions
Rundfunkproduktion des Jahres: „Allgäu meets India“ - hr-Bigband featuring Matthias Schriefl
Album des Jahres international: „Økse“ - Økse
Newcomer:in des Jahres international: „Good Intentions“ - Alden Hellmuth
Kategorie: Live
Festival des Jahres: Peng Festival
Live Act des Jahres: Andromeda Mega Express Orchestra
Live Act des Jahres international: Nduduzo Makhathini
Kategorie: Komposition/Arrangement
Komposition/Arrangement des Jahres: „PlanetWoman“ - Birgitta Flick
Sonderpreise
Journalistische Leistung: „JazzFacts Deutschlandreise“ - Deutschlandfunk
Lebenswerk: Uschi Brüning
Musikvermittlung und Teilhabe: Jazzpilot:innen
(Fotos: Robert Winter)
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