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GLP prägt Bühnenbild bei Academy of Country Music Awards

GLP prägt Bühnenbild bei Academy of Country Music Awards
GLP prägt Bühnenbild bei Academy of Country Music Awards

Mit ihrer sechzigsten Ausgabe kehrten die Academy of Country Music (ACM) Awards ins Ford Center at The Star in Frisco, Texas, zurück, moderiert von Reba McEntire, die bereits zum achtzehnten Mal durch die Show führte. Die Lichtdesigner Michael Berger und Travis Hagenbuch arbeiten seit vielen Jahren an diesem Event. „Es fühlt sich an wie ein Kreis, der sich schließt“, sagt Berger. „Travis hat mich damals in meinem ersten Jahr unterstützt, und es ist großartig, jetzt mit ihm in dieser Funktion zu arbeiten.“

 

In diesem Jahr beleuchteten über 160 GLP-Scheinwerfer die Performances der Künstler, die oft mit Anspielungen auf Highlights aus sechzig Jahren ACM-Geschichte versehen waren. Besonders ins Auge fielen 73 JDC Lines (500er und 1000er), die die Band-Riser, die Award-Bühne und andere Bereiche einrahmten.

 

Auch die neueste Generation des Hybrid-Strobes, das JDC2 IP, war prominent vertreten: 25 dieser Geräte wurden in das Bühnenbild von Kelsea Ballerini, die ihren Song „Baggage“ performte, eingearbeitet. Fünf Force-120-Hochgeschwindigkeits-LED-Ventilatoren von GLP kamen zudem bei Jelly Rolls „Heart of Stone“-Auftritt zum Einsatz.

 

Zusätzlich waren 48 Impression X5 Compact gleichmäßig zwischen der Hauptbühne, der B-Bühne und als Backlight für das Publikum rund um die Arena verteilt. Fast fünfzig Impression X4 Bar 20 und X4 Bar 10 sorgten an den Seitenwänden und im zentralen Bereich des Sets für zusätzliche Effekte.

 

Die Show wurde live auf Prime Video übertragen und war anschließend als Wiederholung verfügbar. Dabei liefen die ACM wie eine klassische Fernsehübertragung, jedoch ohne Werbeunterbrechungen. „Das erschwert natürlich Dinge wie das Umrüsten der Bühne zwischen den Auftritten“, erklärt Travis Hagenbuch, „und macht uns bewusst, was realistisch in der Designphase umgesetzt werden kann.“

 

Im Gegensatz zu vielen Pop-Produktionen, bei denen externe Designteams zum Einsatz kommen, wurde die ACM-Show weitgehend vom Team um Raj Kapoor und Patrick Menton inhouse produziert. „Sobald ein Künstler gebucht ist, setzen wir uns mit dem Produktionsteam zusammen, um das Konzept zu entwickeln und die benötigten Scheinwerfer und deren Positionierung festzulegen“, berichten die beiden Designer. „Wir sind für das gesamte Lichtdesign und die Programmierung verantwortlich - basierend auf dem Haupt-Rigg, das wir durch zusätzliche Bodenelemente an das jeweilige Bühnenbild der Acts anpassen.“

 

Berger und Hagenbuch sind mit GLP-Produkten schon lange vertraut, da sie früh Modelle wie den Impression X4 Wash, den X4 Atom und die X4 Bar 20 eingesetzt haben. „Mit dem technischen Fortschritt und der besseren Verfügbarkeit setzen wir bei vielen Gerätetypen jetzt auf die X5-Serie“, sagen sie. „Angesichts der Historie ist das eine leichte Entscheidung.“

 

Den Auftritt Kelsea Ballerinis hob Berger indes mithilfe des JDC2 IP besonders hervor. „Als das Konzept der großen Gepäckskulptur feststand, haben Travis und ich nach Möglichkeiten gesucht, sie in Szene zu setzen“, erläutert er. „Das JDC2 IP fügte sich perfekt in das Bühnenbild ein, fast als wäre es selbst ein Gepäckstück, und lieferte gleichzeitig die nötige Energie und Unterstützung für die Musik.“

 

Was den Einsatz der Force 120 bei Jelly Roll angeht, sagt Berger: „Wir wollten hier gezielt einen industriellen Look als Kontrast zur wärmeren Anmutung seines zweiten Songs schaffen. Ich greife gern zu neuer Technologie, aber auch zu älteren Geräten, die schon länger nicht mehr gesehen wurden - wie die PAR64-Scheinwerfer bei Miranda Lamberts Auftritt -, um mehr Abwechslung zu bieten.“

 

Die TV-Produktion lag in den Händen von Dick Clark Productions. Die Lichttechnik wurde von 22 Degrees in Los Angeles geliefert, unterstützt von PRG und Kinetic Lighting (für die Force 120). Zum Team von Berger und Hagenbuch gehörten Truck Lighting Director Jeff Behm, der für die Cue-Listen, den Showaufbau und die Verfolger zuständig war, Floor Lighting Director Hannah Kerman für Fokus und Lichtmessung sowie Ryan Tanker, Erin Anderson und Grey Nicholson, die die Programmierung verantworteten. Alle arbeiteten mit einer einheitlichen Showdatei, hatten aber unterschiedliche Verantwortlichkeiten.

 

„Und dann war da noch unser unermüdlicher PRG-Vertreter Tony Ward“, fügt Hagenbuch an. „Er war gleichzeitig Gaffer der Show, unterstützt von PRG-Cheftechniker und Netzwerkexperte Jason Trowbridge sowie sechs PRG-Technikern, acht Lichttechnikern, vier Followspot-Operatoren und dem lokalen Dallas-Team.“

 

(Fotos: Michael Buckner/Rich Polk)

 

www.glp.de

 

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